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Pfarramt

Pfarrerin Dr. Kornelia Weber

Höhenstraße 35
61267 Neu-Anspach
Tel.:  0 60 81 / 72 53
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Kirchenvorstand

Vorsitzende
Bettina Vogelsberger
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Gemeindebüro

Hauptstraße 59
61267 Neu-Anspach
Tel.:   0 60 81 / 44 11 0
Fax:    0 60 81 / 96 57 15
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Sekretariat
Barbara Saueressig

Öffnungszeiten
Dienstag:     14.00 Uhr - 17.00 Uhr
Mittwoch:    10.00 Uhr - 12.00 Uhr
Donnerstag: 10.00 Uhr - 12.00 Uhr

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Rod am Berg
Jasmin Alexi

Dorfweil
Anette Henrich

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Bankverbindung

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Pfarramt Dr. Kornelia Weber

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Offene Türen im Advent

13. Dezember 2023 - Offene Türen Dorfweil

Offene Türen 2023

Unsere Kirchen

Historischer Artikel

Dieser Artikel wurde im Pfarrhaus beim Aufräumen gefunden und er verdient es hier publiziert zu werden. Ein interessanter Bericht über die geschichtliche Entwicklung in unserer Region.

Historischer Artikel groß in einem neuen Fenster öffnen

Unsere Kirchen

Unsere beiden Kirchen stehen sich wie zwei Pole im Abstand von ca. 4 km Luftlinie gegenüber - in Rod am Berg und Dorfweil.

Die Kirche aus Rod am Berg geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Auf ihrer Anhöhe ist sie ein ruhender Pol in bewegter jahrhundertelanger Geschichte. Das Innere wurde Anfang der 80-er Jahre umgestaltet und zum richtungweisenden Pilotprojekt: Als sakraler Gottesdienstraum und zugleich Haus der Gemeinde ist die Kirche heute dienstbar für vielgestaltige gemeindliche Aktivitäten.

Die Kirche in Dorfweil wurde 1906 erbaut. Zum 100. Kirchenjubiläum schrieb unser „Alt-Pfarrer“ Alfred Mudersbach:

„Unübersehbar mit ihrem schlanken Turm ragt sie in den Himmel.
Sie ist gut geerdet und zugleich gut gehimmelt.
Im Inneren erwartet den Besucher ein wahres Kleinod.
Der Blick fällt auf das leuchtende Fenster im Chorraum.
Es hat die Form eines Kreuzes.
Seine leuchtenden Farben verbreiten Trost, Freude und Frieden: Komm und sieh!"

Die Dorfweiler Kirche ist traditionell mit 20 Bänken zum Altarraum gewandt ausgestattet. Insgesamt finden im Kirchenschiff und auf der Empore ca. 180 Personen Platz. Der helle und freundliche Innenraum verleiht der Dorfweiler Kirche eine feierliche und angenehme Atmosphäre. Die Akustik is so gut, dass man zu Zeiten des Dorfweiler Gesangsvereins sogar Schallplattenaufnahmen in ihr gemacht hat.

Bis 1925 hatte die Dorfweiler Kirche noch keine Glocke. Erst am 20. September 1925 werden zwei neue Glocken geweiht. Sie sind Eigentum der Zivilgemeinde. Am 4. März 1942 muss Dorfweil Abschied von einer Glocke nehmen. Sie wird zu Kriegszwecken eingeschmolzen. Zurück bleibt die Glocke "Johanna". Am 31. Dezember 1950 wird eine neue Glocke mit Namen "Artur" geweiht. 1968 erhält Dorfweil eine dritte Glocke, die am Heiligen Abend geweiht wird, sie bleibt namenlos.

In der Regel finden die Gottesdienste in Rod am Berg und Dorfweil sonntags um 10.00 Uhr 14tägig im Wechsel statt.


Geschichte Dorfweiler Kirche

Um die Jahrhundertwende entsteht der Wunsch der Dorfweiler, die zu dieser Zeit den beschwerlichen Weg zum Gottesdienst nach Rod am Berg auf sich nehmen müssen, eine eigene Kirche zu bauen. Unter Bürgermeister Johann Phillip Löw beginnen die Planungen, aber es fehlen zunächst die finanziellen Mittel.

Die Zivilgemeinde steuert 4000 Mark und das Bauholz bei, die Bezirkssynode bewilligt einen Zuschuss von 800 Mark und die Spendenbereitschaft der Dorfweiler ist hoch. Ein Gnadengeschenk des Kaisers wird aber nicht gewährt. Auch kann die kleine Kirchengemeinde Rod am Berg eine zweite Kirche nicht unterhalten und so wird nach längerem Hin und Her der ganze Kirchenbau an die Zivilgemeinde übertragen.

Architekt Ludwig Löw, Sohn von Philipp Löw und nachfolgender Bürgermeister, ist für Planung und Bauleitung zuständig. Am Sonntag, den 9. Juli 1905 erfolgt die Grundsteinlegung. Ein Jahr später, am 26. August 1906 wird die Dorfweiler Kirche geweiht. 1910 sammelt Pfarrer Burmeister Spenden, ein Ofen wird angeschafft. 1914 geht in der Kirche das elektrische Licht an. Während des ersten Weltkrieges werden die Orgelpfeifen eingezogen, die durch Zinkpfeifen ersetzt werden.

Die Dorfweiler Kirche übersteht den 2. Weltkrieg unversehrt. Ab 1941 finden in der Dorfweiler Kirche Konfirmationen statt (Ausnahme 1945 wegen Fliegergefahr).

1947 - da die Zivilgemeinde die Kosten nicht tragen kann, wird die Kirche von der Kirchengemeinde innen renoviert. 1956 ist 50-jähriges Kirchenjubiläum, die Zivilgemeinde lässt die Kirche total erneuern. Sie wird nun von außen verputzt, das Dach wird neu gedeckt und die Kirchentreppe erhält ein neues Geländer. Am 15. Juli 1966 wird das Kirchengebäude der Kirchengemeinde übertragen, da der Zivilgemeinde die finanziellen Mittel fehlen.

1967 wird die Kirche abermals renoviert. Dach und Turm werden neu gedeckt, der Wetterhahn neu vergoldet, das Turmkreuz neu gestrichen. Die Mauern werden trockengelegt, wobei man auf den Grundstein stößt, der in die Wand, links vom Chorraum eingesetzt wird. Die Kirche erhält einen neuen Anstrich und es wird eine elektrische Läuteanlage angeschafft. Im Zuge dieser Renovierung lässt die Zivilgemeinde eine neue Turmuhr aufstellen. Die alte wird später, anlässlich des 100-jährigen Kirchenjubiläums aufgearbeitet und steht nun als Blickfang in der Kirche.

1970/71 - die Kirche wird innen renoviert und eine Heizung wird eingebaut, die Orgel überarbeitet.
1981 feiert die Gemeinde mit Pfarrer Mudersbach das 75-jährige Jubiläum.
1996 ist 90-jähriges Jubiläum mit Pfarrer Eichner, die Orgel wird renoviert und die alten Zinkpfeifen werden durch neue Zinnpfeifen ersetzt.
1999 - Dach und Turm werden abermals neu gedeckt, die Kirche erhält einen neuen Anstrich.
2006 - das 100-jährige Kirchenjubiläum wird mit Pfarrer Eichner gefeiert.
2011 - die defekte Kirchenuhr wird durch eine neue, programmierbare Funkuhr ersetzt.
           Von nun an kann per Fernsteuerung geläutet werden.

Geschichte der Kirche Rod am Berg


Geschichte des Pfarrhaus Rod am Berg


Taufe

Taufe

Wer sein Kind zur Taufe bringt, vertraut Gott seine Freude und seinen Dank über das neue Leben an, bringt aber auch seine Ängste und Sorgen vor ihn. Die Kindertaufe ist die christliche Form das neue Leben zu begrüßen und Gott um seinen Segen und seine Begleitung zu bitten.

Mit der Taufe werden die Kinder aufgenommen in die weltweite Familie der Christenheit und in die Gemeinde vor Ort. Auch wenn die kleinen Kinder noch kein eigenes Bekenntnis zum Glauben ablegen können, sind sie doch an sich ein Zeichen des Glaubens: Sie sind bedürftig nach Liebe und Sorge, angewiesen auf Vertrauen und Hoffnung und neugierig auf ihrem Weg in das Leben. Deshalb ist die Taufe als Beginn des christlichen Lebensweges zu verstehen.

In einem persönlichen Taufgespräch mit der Pfarrerin wird der Taufgottesdienst vorbereitet. Die Eltern können sich z.B. Lieder wünschen, Paten sich an Fürbitten und Lesungen beteiligen. Auch die Förderung der religiösen Entwicklung des Kindes und die Erörterung der Tauffragen haben ihren Platz im Taufgespräch.

Eltern und Paten versprechen bei der Taufe, das Kind auf seinem Weg zum Glauben zu begleiten und zu bestärken. Das Patenamt ist ein kirchliches Amt, d.h. es kann nur von Menschen übernommen werden, die Mitglied einer christlichen Kirche sind. Das wird durch einen Patenschein nachgewiesen. Wer evangelisch ist, muss bereits konfirmiert sein. Katholische Paten müssen mindestens vierzehn Jahre alt sein. Wer aus der Kirche ausgetreten ist, kann kein Pate werden.

Eltern und Paten wählen für ihr Kind einen Taufspruch aus. Der Taufspruch ist ein Vers aus der Bibel, der dem Kind als Segenswort mit auf den Weg gegeben wird. Taufsprüche finden Sie in der Bibel oder unter www.taufspruch.de. Weitere Informationen finden sie ebenfalls unter www.ekd.de/Taufe.

Wer sich als Jugendlicher taufen lassen möchte, besucht den Konfirmandenkurs und nutzt die Gelegenheit, sich intensiv mit den Fragen des christlichen Lebens und Glaubens auseinander zu setzen. Die Taufe findet dann im Laufe der Konfirmandenzeit statt.

Auch Erwachsene können die Taufe empfangen. Dazu finden mit dem Pfarrer vorbereitende Gespräche statt.

Gerne senden wir Ihnen das Anmeldeformular per Email zu (Kontakt). Sie können es im Computer ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und dem Pfarramt zusenden. Sie können es uns auch als E-Mail übermitteln. Die Unterschrift kann dann bei Gelegenheit nachgeholt werden.